Produktionshalle kalkulieren!

Erweiterung der Produktionshalle in wenigen Tagen

Die Erweiterung einer funktionierenden Produktions- oder Lagerhalle scheint ein komplexes und zeitaufwändiges Unterfangen zu sein, das die Arbeit eines Unternehmens durcheinander bringen kann.

Traditionelle Technologien für den Bau verschiedener Arten von Stahlhallen ermöglichen es, die Hallen sowohl in der Länge als auch in der Breite zu erweitern, indem weitere Segmente eines Stahlrahmens hinzugefügt werden, der normalerweise auf Stahlbetonstützen basiert. In vielerlei Hinsicht handelt es sich jedoch um ein komplexes Vorhaben, das Planungs- und Berechnungsarbeiten sowie eine sehr gute Organisation erfordert, um die Sicherheit und Kontinuität der Arbeiten in der bestehenden Halle zu gewährleisten.

Bei den Zelthallen – Lagerzelten ist die Erweiterung wesentlich einfacher, da die Konstruktion aus Aluminiumprofilen besteht, die mit Stahlverbindern verbunden sind. 

Die Leichtbauhallen von Pol-Plan mit Spannweiten bis zu 60 m kommen in der Regel ohne Kräne und Betonfundamente aus, was den Bauprozess erheblich beschleunigt und die Kosten reduziert.

Ein perfektes Beispiel ist die Erweiterung der isolierten Industrie- und Lagerhalle der polnischen Firma Mark-John. Es lohnt sich, die verschiedenen Phasen der Entwicklung des Hangars darzustellen. 

Im Jahr 2021 investierte Mark-John in eine isolierte Produktionshalle (24 x 30 x 4,5 m) mit einer Wandverkleidung aus Sandwichpaneelen (60 mm Polyurethanschaum) und einem Pultdach, in der CNC-Maschinen für die Präzisionsbearbeitung von Metallersatzteilen arbeiten und fertige Produkte auf Regalen gelagert werden. Die Produktionshalle ist natürlich kein Provisorium, sie wurde für eine jahrzehntelange Nutzung konzipiert, bedurfte einer Baugenehmigung, und ihre Konstruktion wurde, wie bei den mit traditionellen Technologien gebauten Hallen, an die örtlichen Wind- und Schneelasten (bis zu 300 kg/m2) angepasst.

Nach mehr als einem Jahr positiver Erfahrungen mit der Nutzung der Halle wurde beschlossen, sie zu erweitern und um 6 Segmente auf eine Größe von 24 x 60 x 4,5 m zu vergrößern. Die Entscheidung wurde durch den freien Platz vor der Halle, der mit Pflastersteinen bedeckt war, erleichtert. Für die Hauptpfeiler der Halle wurden Betonschüttungen – Fundamentfundamente – vorbereitet, die aufgrund der Bodenbelastung völlig ausreichend sind.

Bei Erweiterungen traditioneller Hallen können teure Fundamentarbeiten erforderlich sein, die die Arbeit in der Halle erheblich erschweren können.

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Tag 1 der Erweiterung

Die Erweiterung der Produktionshalle wurde so geplant, dass sie die Arbeit des Unternehmens nicht behindert und eine effiziente Kommunikation mit der Halle und die Durchfahrt von Gabelstaplern ermöglicht.

Die Verankerung des Zeltes ist ein sehr wichtiger erster Schritt im Montageprozess, von dem die Sicherheit der Halle abhängt. Für die Befestigung der Stahlfundamente im Boden wurden Betonanker verwendet, die mit einem speziellen Klebstoff chemisch verklebt wurden – Hilti Chemieanker(Hy-170). Die Art der Verankerung hängt von der Art des Untergrunds und den zu übertragenden Kräften ab und erfordert genaue Berechnungen nach den geltenden Normen in einem speziellen Programm.
Die Aluminiumprofile, aus denen die Hallensegmente bestehen, wurden mit Verbindern zusammengefügt und liegend auf Stahlfüßen verschraubt.
Das Aufstellen der Rahmenelemente selbst ist spektakulär und erfordert nur einen Manitou-Lift und ordnungsgemäß befestigte Seile. Das Hallensegment mit einer Spannweite von 5 Metern besteht aus zwei Profilrahmen, die oben mit Dachlaszamibalken verbunden sind. Der Boden der Fundamente wird durch ein Stahlrohr mit einem „Lollipop” verbunden, um sicherzustellen, dass die Hauptprofile den richtigen Abstand haben.
Am ersten Tag wurde das komplette Skelett der Halle errichtet. Die Zurrseile, die ein charakteristisches Merkmal der Zelthallen sind und eine sehr wichtige Funktion haben, sind installiert worden. Vertikal in X-Form gespannte Seile zwischen den Hauptprofilen in den beiden äußersten Segmenten verstärken die Struktur. Die oberen Laschings, die unter dem Dach gespannt waren, wurden vor dem Aufstellen der Konstruktion gespannt,


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Tag 2 der Erweiterung

Am zweiten Tag der Montage wurden die Sandwichpaneele über die gesamte Länge der Halle angebracht. Während der Montagearbeiten war es möglich, mit einem Gabelstapler in den alten Teil der Halle zu fahren. Die Dachsegmente wurden mit einer Plane abgedeckt, um ein Pumpendach zu bilden, das über ein Rohr mit einer speziellen Pumpe verbunden ist.

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Tag 3 der Erweiterung

In die Wände wurden Polyurethan-Fenster eingebaut, die für natürliches Licht im Hangar sorgen. Schließlich wurden das Schiebetor und die Fassade der bestehenden Halle demontiert und an der neuen Stirnwand montiert.

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Tag 4 der Erweiterung

Nach dem Anschluss einer speziellen Pumpe, die von Pol-Plan selbst entwickelt wurde, begann das Abpumpen aller Dachsegmente. Die Pumpe ist mit einer Heizung ausgestattet, die die Luft erwärmt und entfeuchtet, so dass keine Feuchtigkeit in die Membranen eindringen kann. Wenn der erforderliche Druck erreicht ist, schaltet die Pumpe ab. Ein spezieller Sensor überwacht das Druckniveau und schaltet die Pumpe automatisch ein, wenn der Druck abfällt.

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Tag 5 der Erweiterung

Endfertigung. Ein über die gesamte Länge der Halle verlaufendes Rinnensystem vervollständigte die Arbeiten. Bereits in der ersten Bauphase wurde die Halle mit einer mechanischen Lüftungsanlage mit Ventilatoren in der hinteren Giebelwand und effizienten Flowair-Heizungen ausgestattet.

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